Zypern stärkt Krypto-Regulierung zur Bekämpfung von Geldwäsche

Zypern und Kryptowährungen

Zypern hat sich als eines der kryptofreundlichsten Länder Europas etabliert. Die Inselnation zielt darauf ab, ihre Regulierung der Kryptowährungsbranche weiter zu stärken. Dies geschieht durch geplante Änderungen im Gesetz zur Verhinderung und Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.

Gesetzesänderungen zur Geldwäschebekämpfung

Das zypriotische Finanzministerium hat kürzlich ein Änderungspaket vorgelegt, das darauf abzielt, die aktuellen Vorschriften zu verschärfen. Diese Änderungen wurden dem ständigen Ausschuss für Recht, Justiz und öffentliche Ordnung des Repräsentantenhauses zur Prüfung vorgelegt. Ziel ist es, die Gesetzgebung an die internationalen Standards der Financial Action Task Force (FATF) anzupassen.

Anpassung an Internationale Standards

Die vorgeschlagenen Änderungen beinhalten die Berücksichtigung der Empfehlungen des Expertenkomitees MONEYVAL, das im November 2022 einen Bericht zur Bewertung der Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung veröffentlichte. Diese Anpassungen sollen sicherstellen, dass Zypern den globalen Anforderungen gerecht wird und die Integrität des Finanzsystems wahrt.

Auswirkungen auf die Kryptoindustrie

Durch die Einführung strengerer Standards wird erwartet, dass Zypern seine Position als führendes kryptofreundliches Land festigt. Diese Maßnahmen könnten die Krypto-Akzeptanz fördern und gleichzeitig die Risiken im Zusammenhang mit Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung minimieren.

Zyperns Engagement für die Einhaltung internationaler Richtlinien zeigt das Bestreben, ein sicheres und reguliertes Umfeld für die Kryptowährungsbranche zu schaffen.